Meine Gedanken und Ideen
Mein Name ist Matthias Zondler, geb. 1965 in Göppingen. Seit 1994 bin ich künstlerisch aktiv und nutze die Möglichkeit, gestalterisch durch Farbe und Form eine international einheitliche ‚Sprache‘ zu sprechen. Mit anregenden und auch kritischen Themen möchte ich mich für alle betroffenen Menschen und Generationen einsetzen.
Ich habe bewusst von Anfang an den Weg gewählt, meinen eigenen Stil zu entwickeln um eine persönliche Handschrift zu kreieren. Meine Arbeiten greifen auch gerne Themen auf, die wie Eisberge sind. Dabei geht es mir nicht um den Teil, der über Wasser an der Sonne glänzt, sondern um den, der unter der Wasseroberfläche verborgen liegt.
So versuche ich durch meine eigene Ausdrucksform die Fantasie und Neugierde der Betrachtenden zu wecken und die Möglichkeit zum innezuhalten, nachzudenken oder einfach nur zum träumen anbieten.
Provokante, ausgeflippte und harmonische Arbeiten wechseln sich so ab.
Einige wühlen auf, andere beruhigen und geben Sicherheit.
Jedes Werk soll für mich wie eine Schneeflocke sein, klar, rein und einzigartig.
Mir ist es wichtig mich nicht an Regeln und Normen zu halten, denn ich will meiner Fantasie keine Grenzen setzen und erlaube mir meinen eigenen Weg zu gehen. Die Seele meiner Werke besteht aus Mut, Wut ,Liebe, Freigeistigkeit, sowohl der Freiheit anders zu sein um anderst zu arbeiten und das mit totaler Hingabe und Leidenschaft.
Ich lege grossen Wert darauf, dass es für mich keine Zuordnung oder passende Schublade gibt. So lasse ich auch in einige Objekte Handwerksmaterialien und Techniken einfließen. Dabei wird genagelt, genäht, gepolstert oder auch geschnürt. Mir ist es wichtig das meine Arbeiten einen Tiefgang haben.
Wenn es mir gelingt, Menschen eine Stimme zu verleihen die nicht in der Lage sind ihre Stimme zu erheben, mich für eine gesunde Balance mit und für die Natur einzusetzen und die Menschen zum Nach – und Umdenken bewegen kann, dann war es jeden Tag wert diese Arbeiten zu kreieren.
Zum Schluss werde ich ich noch den guten Rat befolgen, meine Werke nicht bis ins letzte Detail zu erklären. Denn letztendlich ist das entscheidende das, was jeder Betrachtende herraus zieht und in seiner eigenen Sichtweise beibehält.
Ich wünsche Ihnen gute Gedanken und Zeit zum innehalten.